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Vom Banker zum Schriftsteller: Die fesselnde literarische Reise von Jürgen Schonarth

Der Schriftsteller Jürgen Schonarth verstarb nach langjähriger Krankheit. Ursprünglich ausgebildeter Bankkaufmann und Sparkassenbetriebswirt, arbeitete er bis zum Jahr 2000 bei der Kreissparkasse Saarpfalz, zuletzt als Leiter der Filiale in Kirkel-Neuhäusel. Nach seiner krankheitsbedingten Verrentung widmete er sich voller Leidenschaft der Schriftstellerei.

Sein Debütroman, „Die sizilianische Himmelfahrt“, wurde Anfang 2003 veröffentlicht. In diesem Werk verknüpfte Schonarth seine beruflichen Erfahrungen im Bankwesen mit einem Handlungsort in Italien und der sizilianischen Mafia als zentralem Thema. Er integrierte in die Krimihandlung sogar Führungskräfte und Kollegen aus dem Homburger Geldinstitut, wobei der damalige Vorstandsvorsitzende als „Don Alfonso“ agierte.

Im Jahr 2016 veröffentlichte Jürgen Schonarth einen weiteren Roman mit dem Titel „Magie der Finsternis“, der das kulturelle Leben in Antwerpen als Kulisse nutzte. Neben seiner literarischen Tätigkeit schätzte der Schriftsteller die süditalienische Region zwischen Neapel und Sizilien sehr. Als Zeichen seiner Verbundenheit wird seine Asche nun dem Meer in dieser Gegend übergeben. Jürgen Schonarths Werke zeichnen sich durch mitreißende Erzählungen, philosophische und gesellschaftspolitische Gedanken sowie einen reichen und barocken Wortschatz aus.

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