PolitikSaarpfalz-Kreis

Grüne Homburg drängen auf Schutzmaßnahmen für Hochwassergebiete in Kirrberg

Die Grünen fordern schnelle Maßnahmen gegen Hochwasser in Kirrberg: Wie können die Bürger geschützt werden?

Angesichts der jüngsten Hochwasserkatastrophe im Saarland, die auch Kirrberg betrifft, drängen die Grünen Homburg auf sofortige Maßnahmen zur Umsetzung des städtischen Starkregenkonzeptes. Die Stadtverbandssprecherin Katrin Lauer appelliert an die Verantwortlichen, die als gefährdet ausgewiesenen Gebiete unverzüglich zu schützen.

Am 17. Mai führte der überfüllte Lambsbach zu massiven Überschwemmungen in einem Straßenzug von Kirrberg. Keller, Straßen und Grundstücke standen fast vollständig unter Wasser. Feuerwehr und Technisches Hilfswerk (THW) waren stundenlang im Einsatz, pumpten Keller aus, stellten Sandsäcke bereit und ergriffen verschiedene Schutzmaßnahmen. Infolge der Überflutungen musste die Elektrizität in einem kompletten Straßenzug abgestellt werden, um weitere Gefahren zu vermeiden. Die Einsatzkräfte boten auch verpflegerische Unterstützung, was von den Betroffenen als enorme Hilfe in dieser Notlage wahrgenommen wurde.

Die Bewohner von Kirrberg blicken nun besorgt auf die kommenden Stunden, da weiterer Regen prognostiziert ist. Die bisherigen Schäden sind beträchtlich, und die Lage bleibt weiterhin angespannt.

Katrin Lauer warnt vor zukünftigen Ereignissen ähnlich denen am Ohligberg. Die Grünen Homburg fordern deshalb die zügige Umsetzung des bereits angekündigten Starkregenkonzeptes der Stadt, um betroffene Gebiete nachhaltig vor weiteren Hochwasserschäden zu schützen und die Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner zu sichern.

Die aktuellen Ereignisse in Kirrberg verdeutlichen die Dringlichkeit eines umfassenden Hochwasserschutzes. Nur durch gezielte Interventionen und präventive Maßnahmen kann eine Wiederholung solcher Katastrophen verhindert werden. Die Grünen Homburg hoffen, dass ihre Forderungen Gehör finden und die Stadtverwaltung rasch entsprechende Maßnahmen ergreift, um die Hochwassersicherheit in den gefährdeten Gebieten zu verbessern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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