In Bexbach besteht ein Ungleichgewicht zwischen der Nachfrage nach Gewerbeflächen und dem verfügbaren Angebot, wie Bürgermeister Christian Prech bereits mehrfach betont hat. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, hat der Stadtrat eine wichtige Entscheidung getroffen. Mit nur zwei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen wurde die Aufstellung des Bebauungsplans für das „Gewerbegebiet nördlich der Kleinottweilerstraße“ befürwortet.
Das geplante Gewerbegebiet erstreckt sich zwischen dem bereits bestehenden Gewerbegebiet am Butterhügel und der Homburger Straße. Der Bereich, der hinter dem Aldi und dem Boulder-Olymp liegt und sich in Richtung Homburg am Ortsausgang erstreckt, ist derzeit größtenteils bewaldet. Die südliche Begrenzung wird von der Kleinottweiler Straße gebildet, während im Norden landwirtschaftliche Flächen an das geplante Gewerbegebiet angrenzen.
Die Schaffung dieses neuen Gewerbegebiets wird dazu beitragen, die steigende Nachfrage nach Gewerbeflächen in Bexbach zu decken und somit auch die wirtschaftliche Entwicklung der Region voranzutreiben. Durch die Erweiterung des Gewerbegebiets können neue Unternehmen angesiedelt werden, was wiederum Arbeitsplätze schaffen und die Attraktivität der Stadt als Wirtschaftsstandort erhöhen wird.
Die Entscheidung des Stadtrats zur Aufstellung des Bebauungsplans ist ein wichtiger Schritt, um die infrastrukturellen Voraussetzungen für zukünftiges Wachstum und wirtschaftlichen Erfolg in Bexbach zu schaffen. Es wird erwartet, dass die Entwicklung des neuen Gewerbegebiets positive Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft haben wird und dazu beitragen wird, die Bedürfnisse der ansässigen Unternehmen zu erfüllen.