Saarlouis

Willkommen Mama : Erfolgreiche Integration durch Gemeinschaft und Unterstützung in Saarlouis

Neue Heimat gefunden: „Willkommen Mama“ Projekts in Saarlouis

Ein neues Projekt namens „Willkommen Mama“ hat in Saarlouis eine positive Resonanz gefunden. Das Esther-Bejarano-Haus öffnet einmal wöchentlich seine Türen für Frauen und Kinder mit Migrationshintergrund, die Unterstützung vom Jobcenter erhalten. Die Leiterinnen, Martina Coniglio und Ines Spies-Fritzen, haben nach sechs Monaten eine erfolgreiche Zwischenbilanz gezogen.

Die Atmosphäre im Esther-Bejarano-Haus während des Frühlingsfestes war lebendig. Mütter und Kinder unterschiedlicher Herkunftsländer wie der Ukraine, Syrien, Indien, Eritrea und Afghanistan fanden hier zusammen. Diese Frauen haben schwierige Lebensumstände hinter sich gelassen, um in Deutschland Sicherheit zu suchen. Dennoch stehen sie vor Herausforderungen wie Sprachbarrieren und Integrationsproblemen.

Das Jobcenter Saarlouis und das „Haus der Familie“ Merzig haben gemeinsam mit anderen Organisationen das Projekt „Willkommen Mama“ ins Leben gerufen. Rund zehn Frauen mit ihren Kindern nehmen wöchentlich an den Treffen teil. Dabei erhalten sie Unterstützung in Alltagsfragen, Erziehungsthemen und bei der Suche nach Bildungs- und Sprachkursen. Das Projekt hilft den Teilnehmerinnen, Selbstvertrauen aufzubauen und aktiver am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Es hat eine kleine Gemeinschaft geschaffen, die sich gegenseitig unterstützt und motiviert.

Das Frühlingsfest fand großen Anklang und zog weitere Frauen an, die sich der Gruppe anschließen wollen. Die positiven Erfahrungen und der Zusammenhalt innerhalb des Projekts haben dazu geführt, dass die Räumlichkeiten im Esther-Bejarano-Haus auch zukünftig genutzt werden können. Die wöchentlichen Treffen sind kostenlos und finden donnerstags von 10 bis 11:30 Uhr statt.

Interessierte Frauen können sich telefonisch unter (0 68 31) 4 44 85 46 oder per E-Mail an bca@kreis-saarlouis.de für das Projekt anmelden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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