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Wetterbericht: Regen lässt in Hochwassergebieten nach – Aufatmen in Mainz und Saarbrücken

Der Deutsche Wetterdienst in Offenbach prognostizierte am Mittwoch eine deutliche Abnahme des Regens in den Hochwassergebieten von Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Es wurde ruhigeres, kühleres und trockeneres Wetter mit nur vereinzelten Schauern vorhergesagt, da sich das wetterbestimmende Regenband weiter nach Norden bewegte. Die Aufräumarbeiten in den betroffenen Gebieten liefen kontinuierlich weiter, während Schäden begutachtet wurden.

Trotz möglicher Starkregenfälle am Dienstagabend für Teile des rheinland-pfälzischen Nordens gab es laut den Polizeipräsidien in Trier und Koblenz keine signifikanten wetterbedingten Einsätze. Die rheinland-pfälzische Aufsichtsbehörde ADD empfahl den Bürgern, sich dennoch über verschiedene Apps wie „Meine Pegel“ oder das Online-Angebot des Landesamtes für Umwelt auf dem Laufenden zu halten.

Im Saarland und der Südwestpfalz, die an Pfingsten besonders stark von den Regenmengen betroffen waren, gab es bereits am Dienstag Entwarnung. Hochwasser, Erdrutsche und Straßen- und Kellerüberflutungen hatten dort zu enormen Schäden geführt. Tragischerweise kam es im Saarland zu einem Todesfall im Zusammenhang mit einem Hochwassereinsatz.

Die Kreisverwaltung Trier-Saarburg kündigte an, dass weitere Bewohner eines am Freitagabend vorsorglich geräumten Pflegeheims in Saarburg am Mittwoch zurückkehren können. In Wiebelskirchen im Saarland besuchte der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Thorsten Latzel, ein Jugendzentrum, das durch das Hochwasser zerstört wurde.

Angesichts von flächendeckenden Überschwemmungen und Erdrutschen warnte das Umweltministerium im Saarland vor Waldspaziergängen. Viele Bäume seien instabil, Wege unterspült und Hänge abgerutscht, weshalb Sperrungen unbedingt zu beachten seien. Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz musste aufgrund der Wetterlage einen Wahlkampfauftritt verlegen, der nun in einem Theater in Saarlouis stattfinden soll. Er plant, die kürzlichen Starkregen- und Hochwasserereignisse in seiner Rede anzusprechen.

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