Die HSG Krefeld Niederrhein musste in der aktuellen Saison der 3. Handball-Bundesliga bereits drei Niederlagen hinnehmen. Besonders schmerzhaft war die 30:37-Niederlage gegen die HG Saarlouis, den viertplatzierten der Süd-West-Staffel. Am kommenden Samstag um 19 Uhr steht in der Glockenspitzhalle das Rückspiel gegen die Saarländer an, die mit 966 Toren aus 28 Spielen die Liga im Angriff dominieren. Nach der enttäuschenden Leistung im Hinspiel zog HSG-Geschäftsführer Andre Schicks die Notbremse und überprüfte alle Bereiche des Teams. Insbesondere die Defensive zeigte gegen Saarlouis gravierende Schwächen, wobei der ehemalige Bundesligaspieler Lars Weißgerber den Krefeldern alleine 15 Tore einschenkte. Weißgerber führt zudem mit 223 Treffern die Torjägerliste an und wird ein wichtiger Faktor im Rückspiel sein. Die HSG brennt auf eine Revanche und hofft, die Fehler aus dem Hinspiel zu korrigieren und sich gegen die starken Saarländer zu behaupten.
