SaarlouisWetter und Natur

Ministerin Petra Berg bewertet die Auswirkungen des Pfingsthochwassers im Warndtwald

Ministerin Petra Berg inspizierte Teile des Warndtwaldes in den Revieren Großrosseln, Lauterbach und Überherrn, um die durch das Pfingsthochwasser verursachten Schäden zu überblicken. Das Hochwasser fügte der Infrastruktur und dem Wald enorme Schäden zu, wodurch nun Sanierungsmaßnahmen in Höhe von mindestens 742.500 Euro erforderlich sind. Besonders im Wildpark Karlsbrunn sind die Auswirkungen des Hochwassers deutlich sichtbar, da Wege beschädigt, Starkstromleitungen und Wasserrohre freigelegt sowie Bäume umgestürzt sind. Dies betrifft vor allem alte Eichen, die durch vorangegangene Trockenheit geschwächt wurden.

Ministerin Berg besichtigte auch den stark beschädigten Warndtweiher, den zerstörten Weiherdamm und die unpassierbaren Wege wie den Saarlandradweg. Aufgrund der infrastrukturellen Zerstörung können derzeit viele Waldstücke nicht bewirtschaftet werden, insbesondere der Holzabtransport gestaltet sich schwierig. Die durch das Unwetter entstandenen Schäden wurden mit den Revierförstern besprochen, wobei die Behebung der Schwachstellen des Wegenetzes als Chance angesehen wird, um für zukünftige Extremwetterereignisse besser gerüstet zu sein.

Es wird betont, dass beim Besuch des Waldes äußerste Vorsicht geboten ist, da mögliche Sperrungen und Anweisungen vor Ort unbedingt zu beachten sind. Es wird empfohlen, aktuelle Informationen auf der Website www.saarland.de/warnhinweis-waldbesuch zu konsultieren. Die außerordentliche Reviertour diente dazu, Schäden zu erkennen und Möglichkeiten zur Behebung zu besprechen, um den Warndtwald effektiv wiederherzustellen und für die Zukunft zu stärken.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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