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Die Evolution der Technik: Begeisternde Erinnerungen von Senioren

Die unendliche Evolution der Technik: Erfahrungen und Erinnerungen von Senioren

Die 80-jährige Monika Ziegler in ihrem Aufsatz über „Die Technik und ich“ betont die unausweichliche Präsenz der Technologie in unserem täglichen Leben. Von Handys über PCs bis hin zu Haushaltsgeräten wie Kaffeemaschinen und Hausüberwachungssystemen hat die Technik in nahezu alle Bereiche Einzug gehalten. Bei einer Feierstunde in Saarlouis widmeten sich 35 Senioren dem diesjährigen Aufsatzthema, das den technologischen Fortschritt in den vergangenen Jahrzehnten behandelt. Anne Schuler, Leiterin der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Saar-Hunsrück, begrüßte 27 Autoren und Autorinnen zur Veranstaltung.

Während Isabelle Valentin die Entwicklung der Technik präsentierte, tauschten die Teilnehmenden lebhaft über ihre Erfahrungen mit technologischem Fortschritt im Alltag aus. Dabei wurde festgestellt, dass die Waschmaschine und der Kühlschrank als wichtige Erfindungen angesehen werden. Früher wurden Lebensmittel im Keller aufbewahrt, und der erste Farbfernseher sowie das heutzutage unverzichtbare Smartphone erhielten Lob für ihre Segnungen.

Daniel Wom Webdesign

Besonders beeindruckend sind die persönlichen Erfahrungen von Cornelia ­Wacheck und Wilhelm Irsch mit der Technologie. Wacheck durchlief alle Stufen der Bürotechnik, während Irsch als Hobbyfotograf die Entwicklung bildgebender Verfahren beobachtete. Sein aktuelles Buchprojekt zum Thema „Neuste Forschung zur Biodiversität“ zeigt seine Leidenschaft für Innovation und Umweltschutz. Die Veranstaltung endete mit der Präsentation des Buchs der gesammelten Werke und einem gemütlichen Kaffeetrinken.

Die Senioren werden nun aufgefordert, sich mit dem Thema „Eine ganz besondere Freundschaft“ auseinanderzusetzen, um ihre Gedanken und Erfahrungen in der nächsten Ausgabe der Seniorenaufsätze einzubringen. Die Veranstaltung hat gezeigt, dass Technologie nicht nur den Alltag erleichtert, sondern auch ein Spannungsfeld zwischen Fortschritt und Tradition schafft. Der Umgang mit neuen Technologien eröffnet neue Möglichkeiten und Herausforderungen für alle Generationen, und es bleibt entscheidend, mit der Zeit zu gehen, um den Anschluss nicht zu verpassen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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