Saarland

Saarland erhält finanzielle Hilfe nach Hochwasser – Aufräumarbeiten im Fokus

Nach dem verheerenden Hochwasser am Wochenende wurde für diesen Dienstag weiterer Regen angekündigt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte vor Dauerregen gewarnt, aber letztendlich fielen weniger Niederschläge als erwartet. Die Pegel der Saar und Nebenflüsse stiegen leicht an, blieben jedoch unter den Höchstständen der vergangenen Tage.

Die Aufräumarbeiten standen im Vordergrund, während größere Kommunen erste Schadensbilanzen zogen. Ministerpräsidentin Anke Rehlinger lobte den Zusammenhalt der Saarländer und kündigte finanzielle Hilfen für die Betroffenen an. Die Infrastruktur muss ebenfalls repariert werden, und verstärkter Hochwasserschutz wird gefordert.

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Innenminister Jost betonte die Bedeutung von Regenrückhaltebecken und Hochwassergefahrenkarten. Über 4000 Einsätze wurden landesweit verzeichnet, mit mehr als 10.000 Helfern im Einsatz. Betroffene Kommunen wie Saarbrücken, Regionalverband Saarbrücken, Ottweiler und Lebach meldeten erhebliche Schäden an Gebäuden und Infrastruktur.

Der Gewerbebereich wurde stark getroffen, mit Gastronomiebetrieben in Saarbrücken, die über vollgelaufene Keller und zerstörtes Inventar klagten. Aufräum- und Säuberungsarbeiten in den betroffenen Gebieten wurden intensiviert, während die Strom- und Erdgasversorgung in Neunkirchen wieder hergestellt wurde. Straßensperrungen und Verkehrseinschränkungen aufgrund von Schäden und Hangrutschen bleiben bestehen.

Die Saarbahn und der Busverkehr meldeten weiterhin Einschränkungen, und der Saarforst warnte vor instabilen Bäumen und unterspülten Wegen im Wald. Einige Waldgebiete wurden gesperrt, und Vorsicht wurde empfohlen. Die Situation wird weiterhin beobachtet, um mögliche weitere Schäden zu verhindern.

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