Die Autobahn A1 bei Köln in Richtung Euskirchen wurde nach einem schweren LKW-Unfall wieder für den Verkehr freigegeben. In Richtung Dortmund gibt es jedoch weiterhin Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Sperrung der Autobahn nach dem Unfall mit mindestens acht beschädigten Autos wurde am Samstagvormittag aufgehoben. Autofahrer, die in Richtung Dortmund unterwegs sind, müssen sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen, da die A1 ab dem Autobahnkreuz Leverkusen-West in Fahrtrichtung Dortmund aufgrund von Bauarbeiten gesperrt ist.
Am späten Freitagabend war die A1 bei Köln in Fahrtrichtung Euskirchen voraussichtlich noch bis Mitternacht gesperrt, nachdem ein schwerer LKW-Unfall zwischen Köln-Bocklemünd und Köln-Lövenich stattfand. Der Verkehr staute sich auf sechs Kilometern ab Köln-Niehl. Die Autobahn musste gesperrt bleiben, um Bergungsarbeiten durchzuführen.
Nach Erkenntnissen der Polizei kam es zu dem Unfall, als ein 60-jähriger LKW-Fahrer in Richtung Saarbrücken unterwegs war und sein Fahrzeug mit Holzplatten beladen hatte. Der Fahrer wechselte zwischen den Fahrspuren und beschädigte mindestens acht Autos, bevor er an der Mittelleitplanke zum Stillstand kam. Der LKW-Fahrer und sechs weitere Personen wurden in Krankenhäuser gebracht, da ein internistischer Notfall möglicherweise den Unfall ausgelöst hatte.
Die genaue Dauer der Sperrung der A1 ist noch unklar, aber der Verkehr staut sich bereits auf zehn Kilometern ab dem Kreuz Leverkusen. Autofahrer müssen mit einer zusätzlichen Fahrzeit von etwa 45 Minuten rechnen. Es wird geschätzt, dass die Autobahn noch bis mindestens 18:00 Uhr gesperrt bleiben muss. Im März gab es bereits einen schweren LKW-Unfall auf der A3 am Kreuz Bonn/Siegburg.
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