Die Bauarbeiten auf der A620 in Saarbrücken, genauer gesagt im Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Saarbrücken-St. Arnual und Saarbrücken-Bismarckbrücke am Staden, haben begonnen. Diese mehrmonatige Baustelle beinhaltet die Instandsetzung von Stützwänden, den Aufbau eines Lärmschutzes und die Ergänzung eines Fahrzeugrückhaltesystems. Carsten Chassard, Leiter der Außenstelle Neunkirchen der Autobahn GmbH, betont die Komplexität dieser Baumaßnahmen.
Am heutigen 31. Mai 2024 startet die erste Bauphase, bei der die Verkehrssicherung auf der Richtungsfahrbahn Saarlouis aufgebaut wird. Bis voraussichtlich 3. Juni 2024 steht ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die folgende Baumaßnahme wird in zwei Abschnitte unterteilt, wobei der erste Abschnitt bis Ende Oktober andauern soll. Während dieser Zeit stehen zwei Fahrstreifen ohne Begrenzung auf der Hauptfahrbahn zur Verfügung.
Für den zweiten Bauabschnitt, der im November 2024 starten wird, ist die Ausfahrt zur Bismarckbrücke voraussichtlich bis Ende Mai 2025 für Fahrzeuge mit einer Breite über 2,2 Meter gesperrt. Lkw-Verkehr wird über alternative Routen umgeleitet, um die Effizienz der Arbeiten zu gewährleisten.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Baustellenbereich wird auf 60 Kilometer pro Stunde begrenzt. Zusätzlich wird der Leinpfad entlang der Saar aus Sicherheitsgründen während der Bauarbeiten gesperrt. Eine Umleitung für Radfahrer und Fußgänger wird über den nördlichen Leinpfad, die Daarler Brücke und die Bismarckbrücke eingerichtet.
Die Autobahn GmbH appelliert an Verkehrsteilnehmende, umsichtig zu fahren und die Verkehrsbeeinträchtigungen zu akzeptieren. Es wird empfohlen, auf aktuelle Verkehrsmeldungen zu achten, Störungen bei der Routenplanung einzukalkulieren und genügend Fahrzeit einzuplanen, um sicher und stressfrei ans Ziel zu gelangen.
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