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Unwetter im Saarland: Kanzler Scholz zeigt Solidarität und verspricht schnelle Hilfe

Scholz besucht überflutete Region - Solidarität im Saarland

Schwere Regenfälle haben im Saarland innerhalb von 24 Stunden zu Überschwemmungen, Erdrutschen und beträchtlichen Schäden geführt. Bundeskanzler Olaf Scholz betonte die Solidarität des Bundes mit der Region und betonte die Priorität der akuten Hilfe. Er betonte die gemeinsame Verantwortung, den Betroffenen in Not beizustehen und zeigte sich zuversichtlich, dass die Hilfe im besten Interesse der Bevölkerung umgesetzt wird.

Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger bezeichnete die aktuelle Lage als eine der schwierigsten seit dem „Jahrhunderthochwasser“ vor mehr als 30 Jahren. Die Landesregierung hat bereits erste Maßnahmen zur finanziellen Unterstützung der Betroffenen eingeleitet. Trotz der massiven Regenfälle und Überflutungen wurden keine Todesopfer gemeldet, aber es gab zahlreiche Rettungseinsätze und Evakuierungen.

Die Altstadt von Blieskastel bleibt aufgrund der steigenden Pegelstände weiterhin in einer angespannten Situation. Das Ausmaß der Schäden wird erst in den nächsten Tagen deutlich, während die Aufräumarbeiten beginnen. Laut dem Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz ereignete sich ein Hochwasserereignis, das alle 20 bis 50 Jahre auftritt, mit extrem starken Regenfällen von über 100 Litern pro Quadratmeter in weniger als 24 Stunden.

Auch in Rheinland-Pfalz gab es durch das Unwetter erhebliche Beeinträchtigungen, darunter vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume und überlaufende Bäche und Flüsse. Die Deutsche Bahn meldete massive Störungen im Zugverkehr in beiden Bundesländern. Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesumweltministerin Steffi Lemke dankten den Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz und boten ihr Mitgefühl für die Betroffenen an.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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