Der südhessische Tischtennis-Profi Patrick Franziska konnte die Überraschung beim Grand-Smash-Turnier in Dschidda nicht realisieren und verlor das Finale gegen den chinesischen Weltranglistenersten Wang Chuqin mit 2:4. Trotz der Niederlage sicherte sich Franziska ein Preisgeld von 33.050 US-Dollar. Der 31-jährige Bensheimer, der für den Champions-League-Sieger 1. FC Saarbrücken spielt, musste sich in einem hart umkämpften Finale dem erfahrenen Wang geschlagen geben. Franziska zeigte sich enttäuscht über die Niederlage, lobte jedoch die Leistung seines Gegners und betonte die Bedeutung, das Finale erreicht zu haben, als seinen größten Karriereerfolg.
Als erster Deutscher gelang es dem Olympia-Ersatzmann Franziska, das Finale bei einem der neuen Grand-Smash-Turniere zu erreichen. Diese Leistung brachte ihm nicht nur Anerkennung, sondern auch ein ansehnliches Preisgeld ein. Obwohl Franziska zu Beginn des Matches gegen Wang Schwierigkeiten hatte und in den ersten drei Sätzen klar unterlegen war, fand er im Verlauf des Spiels besser ins Spiel und konnte zwei Sätze für sich entscheiden. Dennoch setzte sich der Vizeweltmeister Wang im entscheidenden sechsten Satz durch und sicherte sich den Turniersieg.
Franziska verließ Saudi-Arabien mit erhobenem Haupt und betonte die positive Erfahrung, in einem hochkarätigen Turnier gegen die besten Spieler der Welt antreten zu dürfen. Die Teilnahme am Finale und die Erfahrungen aus dem Turnier werden zweifellos wichtige Meilensteine in der Karriere des talentierten Tischtennisspielers darstellen.
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