Die Einführung einer großen Fußgängerzone am St. Johanner in Saarbrücken war von langen Debatten und Schwierigkeiten geprägt. Das Projekt, das vom Oberbürgermeister als Herzensangelegenheit verfolgt wurde, spaltete den Stadtrat und erhielt nur knapp eine Mehrheit. Diese knappe Zustimmung rief sogar die Staatsanwaltschaft auf den Plan, die monatelange Ermittlungen wegen Bestechungsverdachts einleitete.
Die Eröffnung der Fußgängerzone vor einem Jahr war ebenfalls von Problemen geprägt. Bei dem Versuch, das offizielle Schild mit einem Kind und einer Mutter zu enthüllen, machte ein widerspenstiges Tuch die Zeremonie zu einer zeitaufwändigen Angelegenheit. Trotz dieser Schwierigkeiten wurde die Fußgängerzone schließlich eröffnet, und seitdem hat sie die Meinungen der Bewohner von Saarbrücken gespalten. Einige sehen sie als Gewinn und Bereicherung für die Stadt, während andere sie als Reinfall und unnötige Belastung betrachten.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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