Saarbrücken

St. Arnual: Hangrutsch sorgt für Sperrung der Denkmalstraße – Stadt investiert 400.000 Euro in Stabilisierungsarbeiten

Nach Hangrutsch in Saarbrücken-St. Arnual: Wie die Bauarbeiter den Hang stabilisieren

Im Saarbrücker Stadtteil St. Arnual hat ein Hangrutsch infolge der anhaltenden Regenfälle Anfang des Jahres große Schäden verursacht. Die Denkmalstraße bleibt aufgrund der Instabilität des Hanges weiterhin gesperrt, und es könnte einige Zeit dauern, bis die Straße wiedereröffnet wird. Kürzlich haben die Stabilisierungsarbeiten begonnen, an denen eine Baufirma aus Hessen beteiligt ist.

Die Bauarbeiter verwenden Spritzbeton, um den Hang, die Vormauer und das alte Fachwerkhaus darüber zu stabilisieren. Nach der Trocknung der Betonschale sind Bohrungen geplant, gefolgt von der Errichtung einer Stützwand und dem Wiederaufbau der Steinmauer. Laut dem Amt für Straßenbau werden die Arbeiten voraussichtlich drei Monate in Anspruch nehmen. Die Kosten für die Bauarbeiten belaufen sich auf etwa 400.000 Euro.

Der Hangrutsch ereignete sich am 3. Januar aufgrund anhaltenden Starkregens. Dabei stürzte die Stützmauer auf die Straße, beschädigte zwei Autos und zwang zur Evakuierung eines Wohnhauses aus Sicherheitsgründen. Seit dem Vorfall ist die Denkmalstraße vollständig gesperrt. Die Bevölkerung bleibt weiterhin für den Fußgängerverkehr gesperrt, da die Stabilität des Hanges noch nicht gewährleistet ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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