Die Innovationsstrategie der saarländischen Landesregierung zielt darauf ab, Innovationen im Saarland schneller in neue Produkte und Geschäftsideen umzusetzen. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist die verbesserte Vernetzung von Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Mit dem Ziel, bis 2030 die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Unternehmen neu zu gestalten, präsentierte die Landesregierung ihre Strategie auf dem Innovationsgipfel in Saarbrücken. An der Veranstaltung nahmen rund 150 Vertreter aus saarländischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft teil.
Wirtschaftsminister Jürgen Barke betonte die Bedeutung einer intelligenten Vernetzung für die Zukunftssicherung des Wirtschaftsstandorts Saarland. Er erklärte, dass es unter anderem um die Förderung von Cross-Innovation, also der Zusammenarbeit über verschiedene Forschungsbereiche hinweg, gehe. Auch lobte er die exzellente Arbeit in den verschiedenen Forschungsbereichen und betonte die Notwendigkeit von übergreifenden Themen, die für alle von Bedeutung sind. Um die angestrebten Ziele zu erreichen, stehen bis 2030 rund 117 Millionen Euro an EU-Fördermitteln zur Verfügung, die durch Mittel aus dem saarländischen Transformationsfonds ergänzt werden können.
Die Maßnahmen zur verstärkten Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen sollen dazu beitragen, die Innovationskraft des Saarlands voranzutreiben und die Entwicklung neuer Produkte und Geschäftsideen zu beschleunigen. Durch gezielte finanzielle Unterstützung und die Schaffung von Anreizen für eine enge Kooperation zwischen Forschung und Wirtschaft soll diese Strategie erfolgreich umgesetzt werden. Der Fokus liegt darauf, die Forschungsergebnisse schneller in marktfähige Innovationen zu überführen und so die Wettbewerbsfähigkeit des Saarlands nachhaltig zu stärken.
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