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Neues Stadion, neue Chancen: 1. FC Saarbrücken rüstet auf für kommende Saison

Das Rätsel um den neuen Rasen im Ludwigspark: Wie Saarbrücken aus vergangenen Fehlern lernt und sich im Stadion neu aufstellt

Der Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken reagiert auf die Herausforderungen, die sich während seines Pokalmärchens aufgrund von Wetterkapriolen ergeben haben. Die Stadt Saarbrücken, als Eigentümerin des Stadions, kündigte umfangreiche Renovierungsarbeiten im Ludwigspark an. Diese Maßnahmen umfassen den Einbau einer Drainage, einer Wärmedämmschicht und einer Rasenheizung, sowie den Austausch des Rasens. Das erklärte Ziel ist es, den Rasen rechtzeitig zum ersten Heimspiel der Saison fertigzustellen, um erneuten Spielausfällen vorzubeugen.

Die mangelnde Drainage im Ludwigspark führte zu Spielausfällen und schlechten Platzverhältnissen während wichtiger Begegnungen. Das angedachte DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach sowie zwei Ligaspiele mussten abgesagt werden. Das Heimspiel gegen Dynamo Dresden wurde aufgrund des unter Wasser stehenden Rasens abgebrochen. Die Probleme setzten sich auch bei nachfolgenden Spielen gegen Teams wie Bayern München, Eintracht Frankfurt und den 1. FC Kaiserslautern fort. Die Investition in eine verbesserte Infrastruktur soll solche Vorfälle in Zukunft verhindern.

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Der Ludwigspark wurde in den Jahren von 2015 bis 2021 umfassend renoviert, wobei auf den Einbau einer Drainage verzichtet wurde. Die anfangs geschätzten Kosten von 16 Millionen Euro stiegen beträchtlich an. Die kommende Drittligasaison startet am 2. August, und der 1. FC Saarbrücken setzt mit den geplanten Renovierungsarbeiten im Stadion auf eine bessere Spielfläche und damit auf erfolgreichere Spiele vor heimischem Publikum.

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