Saarbrücken

Nächster Halt: RWE gegen 1. FC Saarbrücken – Spannung in der Luft!

Aufsteiger vs. Favorit: Das brisante Nachholspiel zwischen Saarbrücken und RWE.

Der Drittligist Rot-Weiss Essen macht sich auf den Weg zum 1. FC Saarbrücken für das Nachholspiel am Mittwochabend, welches nach der Absage am 30. März stattfindet. Es ist das dritte Auswärtsspiel in Folge für RWE, nach einem 1:1 gegen Arminia Bielefeld und einem 2:0-Sieg gegen den SV Waldhof Mannheim. Das Spiel gegen Saarbrücken wurde ursprünglich aufgrund von Rasenproblemen im Ludwigsparkstadion verschoben, da der DFB dem DFB-Pokal-Halbfinale zwischen Saarbrücken und dem 1. FC Kaiserslautern den Vorrang gab.

Die Situation hat sich in den letzten vier Wochen für beide Mannschaften verändert. Saarbrücken mischt nun mit zehn Punkten aus den letzten vier Spielen plötzlich im Aufstiegsrennen mit und hat den Fokus vollständig auf den Ligabetrieb gerichtet. Aus einem möglichen Duell zwischen dem Elften und dem Sechsten am 30. März ist nun ein Spiel zwischen dem Fünften (RWE) und dem Sechsten (Saarbrücken) geworden. Beide Teams haben Chancen auf den Relegationsplatz, was das Spiel mit anderen Vorzeichen besetzt.

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Rot-Weiss Essen muss nun drei Auswärtsspiele in Folge bestreiten, einschließlich des wichtigen Heimspiels gegen den FC Ingolstadt. Ein großer Nachteil ist der Ausfall von Marvin Obuz, dem Top-Scorer von RWE, der mit sieben Toren und 14 Vorlagen zu den Besten der Liga gehört. Er wird aufgrund eines leichten Muskelfaserrisses nicht spielen können. Kapitän Vinko Sapina ist auch fraglich aufgrund von Wadenproblemen. Dennoch hat die Mannschaft in Mannheim gezeigt, dass sie Ausfälle durch eine starke Teamleistung kompensieren kann.

Torben Müsel, Mittelfeldspieler von RWE, betont, dass die damalige Spielabsage keine zusätzliche Motivation erfordert. Jeder ist sich der Bedeutung des Spiels bewusst und weiß, was auf dem Spiel steht. Saarbrücken hat eine starke Saison im DFB-Pokal gespielt und kommt langsam in Fahrt. Es wird ein hart umkämpftes Spiel sein, bei dem sie am Mittwoch alles auf dem Platz lassen müssen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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