Seit September 2022 bekleidet Rüdiger Ziehl die Position des Managers beim 1. FC Saarbrücken, und im November übernahm er zusätzlich die Rolle des Trainers. Die Frage, ob er diese Doppelfunktion in Zukunft weiterhin ausführen wird, steht noch offen.
Sportdirektor Jürgen Luginger äußerte sich vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg II in einem Interview mit „MagentaSport“ zu diesem Thema. Er erklärte, dass es in den nächsten Wochen Gespräche im Präsidium geben wird, um zu entscheiden, ob Ziehl weiterhin beide Positionen ausüben wird. Luginger betonte jedoch, dass die Priorität darauf liegt, gute Spieler zu verpflichten. Die endgültige Entscheidung liegt offenbar bei Ziehl selbst, der wählen kann, ob er lieber im Büro oder auf dem Platz arbeiten möchte.
Ziehl selbst hielt sich bedeckt und gab keine konkreten Hinweise auf seine zukünftigen Pläne. Er erwähnte lediglich, dass Ankündigungen gemacht werden, wenn es Anlass dafür gibt. Trotzdem deutete er darauf hin, dass die Doppelfunktion mit einer hohen Belastung verbunden ist und nicht langfristig betrachtet werden sollte. Die Möglichkeit, eine zusätzliche Person einzustellen, könnte diese Herausforderungen mildern. Laut Berichten der „Bild“ Zeitung wird das Netzwerk von Luginger in Zukunft verstärkt genutzt werden, um die Kaderzusammenstellung zu optimieren.
Es bleibt abzuwarten, welche Entscheidung Ziehl bezüglich seiner Doppelfunktion treffen wird und ob mögliche Veränderungen in der Organisation des Vereins dazu führen, dass er sich weiter auf beiden Positionen engagiert.
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