PolizeiSaarbrücken

Junge Männer unter Verdacht der Volksverhetzung: Polizei ermittelt nach skandiertem Lied bei privaten Feiern.

Rechtsextreme Hetze auf Jugendfeiern in Saarbrücken

Am vergangenen Samstag sorgten zwei private Feiern in Saarbrücken für Aufsehen, als bei beiden Veranstaltungen rechte Parolen skandiert wurden. Die Polizei in Saarbrücken ermittelt nun im Umfeld zweier junger Männer im Alter von 18 und 19 Jahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung.

Die erste Feier, die aufgrund einer Beschwerde eines Anwohners auf dem Kieselhumes gemeldet wurde, zog die Aufmerksamkeit der Beamten gegen 15:30 Uhr auf sich. Etwa 25 junge Gäste wurden dort angetroffen, jedoch ist noch unklar, ob und durch wen die verbotenen Parolen gerufen wurden.

Ein klarerer Fall ereignete sich bei einer weiteren Party auf dem Saarbrücker Eschberg gegen 17 Uhr. Die Polizeibeamten stellten fest, dass aus der Wohnung eines 18-Jährigen das Lied „L’amour toujours“ mit rechten Parolen zu hören war. Ob dies vom Gastgeber oder einem der Gäste veranlasst wurde, wird noch ermittelt, und der Staatsschutz wird in die Untersuchungen einbezogen.

Diese Vorfälle zeigen, dass rechtsextreme Tendenzen auch unter jungen Menschen in Saarbrücken präsent sind. Die Polizei arbeitet daran, solche Vorfälle zu unterbinden und den Schutz der Öffentlichkeit zu gewährleisten.

Für Rückfragen:

Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt

SBR-STADT- DGL

Karcherstraße 56

6111 Saarbrücken

Telefon: 0681/9321-233

E-Mail: pi-saarbruecken-stadt@polizei.slpol.de

Internet: www.polizei.saarland.de

Twitter: https://twitter.com/polizeisaarland?lang=de

Original-Content von: Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt, übermittelt durch news aktuell

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 16
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 18
Analysierte Forenbeiträge: 52

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"