Am 5. Mai 2024 versammelten sich Bikerinnen und Biker unterschiedlicher religiöser Überzeugungen auf dem Martin-Luther-Platz in Völklingen, um gemeinsam für einen sicheren Verlauf der kommenden Motorradsaison zu beten. Das dritte interreligiöse Bikergebet, organisiert vom Interreligiösen Dialogkreis Völklingen, brachte Mitglieder der evangelischen und katholischen Kirche, der muslimischen Gemeinde und der Bahai-Religion zusammen, unter dem Motto „In der Spur des Friedens bleiben“.
Die Veranstaltung, initiiert von Klaus Köhler, dem evangelischen Pfarrer der Versöhnungskirche und passionierter Motorradfahrer, verdeutlichte erneut die enge Verbindung zwischen Glauben und der Leidenschaft für das Motorradfahren. Musikalisch eingeleitet wurde das Treffen durch den Song „Wir ziehn in den Frieden“ von Udo Lindenberg. Es folgte die symbolische Verteilung von Buttons mit dem Friedenszeichen an die Anwesenden.
Trotz des schlechten Wetters erschienen einige Teilnehmer mit Motorrädern, während über 40 weitere Gäste, darunter auch der Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters, Stefan Tautz, und Stadtratskandidatin Steffi Meiser, anwesend waren. Die feierliche Atmosphäre wurde durch Beiträge religiöser Vertreter betont, die die Bedeutung von Frieden und gegenseitigem Respekt betonten.
Das Bikergebet diente als Plattform für interreligiösen Austausch, wobei insbesondere die Versöhnungskirche, als architektonisches Highlight, zur Besichtigung einlud. Der Tag fand einen harmonischen Abschluss unter zwei großen Pavillons, wo die Teilnehmer sich bei Kaffee, Tee und internationalen Speisen austauschten. Dieser kulturelle und religiöse Austausch betonte den Geist der Veranstaltung und zeigte, wie der Dialog zwischen verschiedenen Glaubensgemeinschaften gefördert und vertieft wurde.