Lia Thomas, die Transgender-Schwimmerin, hat vor dem Internationalen Sportgerichtshof Cas in Lausanne eine Niederlage erlitten. Die US-Amerikanerin strengte eine Klage gegen die Ausschluss-Regularien des Weltverbandes World Aquatics für Trans-Schwimmerinnen an, wurde jedoch abgewiesen. Gemäß der Entscheidung des Cas ist Thomas, die kein Mitglied des US-Schwimmverbandes ist, nicht befugt, die Richtlinien des Schwimm-Weltverbandes zu hinterfragen.
Diese Entscheidung bedeutet, dass Lia Thomas weiterhin von internationalen Wettbewerben wie den Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften ausgeschlossen bleibt. Trotz der Kontroverse um die Teilnahme von Transgender-Athlet*innen im Leistungssport bleibt die rechtliche Grundlage für diese Entscheidung klar. Der Cas betonte, dass die Regularien des Weltverbandes World Aquatics für Trans-Schwimmerinnen bindend sind und von Thomas nicht angefochten werden können.
Die Debatte über die Teilnahme von Trans-Sportler*innen an Wettkämpfen wird voraussichtlich weitergehen, da sie eine Vielzahl von Meinungen und Standpunkten hervorruft. Es bleibt abzuwarten, wie nationale und internationale Sportverbände zukünftig mit diesem sensiblen Thema umgehen werden. Trotz der Entscheidung des Cas werden die Diskussionen über Inklusion, Fairness und Chancengleichheit im Sport in den kommenden Jahren sicherlich an Bedeutung gewinnen.
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