Der 1. FC Saarbrücken hat in der abgelaufenen Saison zwar den angestrebten Zweitliga-Aufstieg verpasst, konnte jedoch durch einen 2:1 Sieg im DFB-Pokalfinale gegen den FC Homburg zumindest den Einzug in den nächsten DFB-Pokal sichern. Das Finale fand vor knapp 13.000 Zuschauern im Saarbrücker Ludwigspark statt. Nach dem Sieg gab es einige Abschiede beim FCS, darunter Marcel Gaus, der im Anschluss seine Karriere beendete, sowie Luca Kerber, der in die Bundesliga nach Heidenheim wechselte und sogar europäisch spielen wird, da Bayer Leverkusen das Pokalfinale gegen Kaiserslautern gewann.
Durch den Pokalsieg ist der Aufsteiger Kerber nun für die Conference-League-Qualifikation qualifiziert, was einen enormen Sprung von der 3. Liga in den internationalen Wettbewerb bedeutet. Kerber äußerte sich dazu positiv und freute sich auf die kommende Aufgabe. Gleichzeitig gibt es bei Marcel Gaus, der als legitimer Nachfolger von Tobias Jänicke angesehen wurde, einen Abschied in Richtung seiner Heimat Düsseldorf. Die Zeit beim FCS wird für ihn jedoch unvergesslich bleiben.
Der Sieg im Finale gegen den FC Homburg war nicht nur aus finanzieller Sicht attraktiv, sondern auch für die allgemeine Stimmung innerhalb und außerhalb des Vereins extrem wichtig. Es war am Ende nicht nur ein Titel, sondern auch eine Art Trost für die Fans, die eine schwierige Saison hinter sich hatten. Die Teilnahme am nächsten DFB-Pokal sorgt zudem für Vorfreude auf weitere spannende Begegnungen in der kommenden Spielzeit.
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