Die Virage Est veröffentlichte eine ausführliche Stellungnahme, in der sie die Einlasssituation beim Heimspiel im DFB-Pokal gegen den 1. FC Kaiserslautern kritisierte. Nach dem Fanmarsch kamen zahlreiche FCS-Fans gleichzeitig am Ludwigsparkstadion an. Dort angekommen sollen nicht alle Eingänge geöffnet gewesen sein und Gitter den Raum verengt haben. Zusätzlich kam eine Einheit des Unterstützungskommandos (USK) der Polizei Bayern im Inneren des Stadions zum Einsatz, was zu einer beinahe Katastrophe führte.
Trotz des sportlichen Erfolgs und einer begeisterten Fanszene, die die Atmosphäre im Stadion belebt, gibt es strukturelle Probleme im Verein. Die Virage Est sieht dringenden Handlungsbedarf im Umgang mit den Forderungen und Bedenken der aktiven Fanszene, um weitere Unmutsbekundungen zu verhindern.
Aufgrund fehlender Professionalisierung und Fortschritt in den Vereinsstrukturen kritisiert die Virage Est die mangelnde Transparenz und Kommunikation seitens des Vereins. Der Umgang mit den Pokalmillionen sowie die sportliche Kompetenz und Verantwortung im Präsidium sind weitere Kritikpunkte.
Die fanbezogenen Interessen werden als Randnotiz betrachtet, da der Verein bei einfachen Anliegen wie Lagermöglichkeiten für die Kurve im Stadion untätig bleibt. Die Virage Est fordert mehr Engagement für die Belange der Fans und Mitglieder.
Besonders schwerwiegend war die Einlasssituation vor dem Kaiserslautern-Spiel, bei der es beinahe zu einer Katastrophe kam. Die gewaltsame Reaktion des USK der bayerischen Polizei verschärfte die Situation. Die Vereinsverantwortlichen blieben untätig und intransparent, was zu Verletzungen und Unruhen führte.
Die Virage Est betont die Notwendigkeit einer umfassenden Aufarbeitung der Vorkommnisse und fordert eine öffentliche transparente Erklärung seitens des Vereins. Es wird auf die Missstände im Stadionchaos hingewiesen, bei denen der Verein mehr Initiative zur Verbesserung zeigen soll. Die Kluft zwischen Vereinsführung und Basis bleibt unverändert groß, und die Virage Est drängt auf eine grundlegende Umkehr in der Vereinskultur, um die größten Herausforderungen anzugehen.
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