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Handlungsbedarf beim 1. FCS: Stellungnahme zur Einlasssituation und strukturellen Problemen

Die Virage Est hat kürzlich eine umfangreiche Stellungnahme veröffentlicht, in der unter anderem die Einlasssituation beim Heimspiel im DFB-Pokal gegen den 1. FC Kaiserslautern kritisiert wurde. Nach einem Fanmarsch trafen zahlreiche FCS-Fans gleichzeitig am Ludwigsparkstadion ein, wo nicht alle Eingänge geöffnet waren und Gitter den Raum verengten. Zusätzlich wurde eine Einheit des Unterstützungskommandos (USK) der Polizei Bayern im Stadion eingesetzt, was beinahe zu einer „Fast-Katastrophe“ führte.

Die Virage Est betont in ihrer Stellungnahme die Bedeutung des 1. FC Saarbrücken in der Stadt und wie die stimmungsvolle Atmosphäre im Stadion zu einer Wiederbelebung der Liebe zum Verein beiträgt. Trotz des sportlichen Erfolgs der abgelaufenen Saison gibt es weiterhin strukturelle Probleme im Verein, die dringend angegangen werden müssen.

Die Stellungnahme kritisiert auch die Vereinsführung hinsichtlich der fehlenden Professionalisierung und des mangelnden Engagements für Fan- und Mitgliederinteressen. Es werden Verluste von erfahrenen Personen im Verein bemängelt und die Notwendigkeit betont, die gesamte Vereinskultur zu überdenken und zu verbessern.

Zusätzlich zu den strukturellen Problemen im Verein wird auch die unsichere sportliche Situation angesprochen, besonders in Bezug auf den Trainer und die sportliche Leitung. Es wird angemerkt, dass die Faninteressen oft vernachlässigt werden und dringend mehr Transparenz und Mitgliederbeteiligung gefordert wird.

In Bezug auf das konkrete Ereignis vor dem Spiel gegen Kaiserslautern wird die Untätigkeit der Vereinsverantwortlichen nach den Zwischenfällen kritisiert. Die Virage Est fordert eine umfassende Aufarbeitung der Vorkommnisse und einen offensiven Einsatz des Vereins gegenüber der Polizei, um die Sicherheit und die Interessen der Fans zu schützen. Es wird betont, dass die gesamte Vereinskultur des 1. FC Saarbrücken eine dringende Veränderung benötigt, um erfolgreich in die Zukunft zu gehen.

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