In Großrosseln, in der Nähe von Saarbrücken im Saarland, haben unbekannte Täter in der Nacht zum Mittwoch mutmaßlich zeitgleich zwei Geldautomaten in einer Sparkasse und einer Volksbank gesprengt. Es ist bisher unklar, ob die Täter Beute gemacht haben oder ob nicht detonierte Sprengsätze an den Automaten verblieben sind. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um diesen Vorfall aufzuklären.
Die Explosionen haben erhebliche Sachschäden an den Gebäuden verursacht, in denen sich auch Wohnungen befinden. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Vorfall verletzt. Die Täter sollen sich mit einem dunklen Audi vom Tatort entfernt haben, und es wird vermutet, dass sie möglicherweise über die nahe Grenze nach Frankreich geflohen sind. Die Polizei hat umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, die auch die französischen Behörden miteinbeziehen.
Es wird berichtet, dass in der Nacht zuvor ein weiterer Geldautomat in Hauptstuhl bei Kaiserslautern, etwa 60 Kilometer entfernt, gesprengt wurde. Ob es eine Verbindung zwischen den beiden Vorfällen gibt, ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen dauern an, während die Polizei versucht, die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.