Der 1. FC Kaiserslautern kehrte nach Berlin mit einer Niederlage, aber großem Stolz zurück. Fans bereiteten dem Pokalfinalisten und Trainer Friedhelm Funkel einen lautstarken Empfang. Etwa 5000 Anhänger versammelten sich auf dem Stiftsplatz, um das Team gebührend zu feiern, bevor sie sich in die Sommerpause verabschiedeten. Funkel, der nach 14 Wochen sein Amt niederlegt, lobte die Mannschaft und betonte, wie sie sich im entscheidenden Moment immer bewährt habe.
Obwohl Kaiserslautern als Außenseiter im Endspiel gegen Bayer Leverkusen mit 0:1 verlor, ließen sich die Fans nicht entmutigen. Trotz Regen sangen sie fröhlich und erinnerten an das „Fritz-Walter-Wetter“ aus dem Wunder von Bern. Kapitän Jean Zimmer und Geschäftsführer Thomas Hengen dankten den Anhängern für ihre immense Unterstützung, die das Wochenende zu einem besonderen Abschluss brachte.
Im Rahmen des jubelnden Abschieds verließ eine Gruppe von neun Spielern, darunter Teammanager Florian Dick, den Zweitligisten. Die Spieler wurden von den Fans gefeiert, insbesondere für die beeindruckende Choreographie im Olympiastadion. Die emotionalen Momente wurden jedoch von unerlaubter Pyrotechnik überschattet, was zu einer vorübergehenden Unterbrechung des Spiels und möglichen Geldstrafen durch den DFB führte.
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