Saarbrücken

Exklusive Analyse: Arminia Bielefeld am häufigsten benachteiligt in der Saison 2023/24

Die Analyse von Ex-FIFA-Schiedsrichter Babak Rafati für liga3-online.de zeigt, dass in der Saison 2023/24 insgesamt 198 strittige Schiedsrichterentscheidungen in 481 Szenen fielen. Die höchste Anzahl an Fehlentscheidungen musste Arminia Bielefeld mit 19 Benachteiligungen verkraften, gefolgt vom 1. FC Saarbrücken und dem VfB Lübeck. Besonders auffällig waren die neun falschen Strafstöße, die den 1. FC Saarbrücken betrafen.

Im Gegensatz dazu wurde der SC Verl nur viermal benachteiligt, während Waldhof Mannheim sechsmal betroffen war. Die unberechtigten Strafstöße stellten mit 94 Fehlentscheidungen fast die Hälfte aller strittigen Situationen dar. Es ist interessant festzustellen, dass die am häufigsten benachteiligten Teams nicht unbedingt gleichzeitig am meisten profitierten.

Inzidenztracker

SpVgg Unterhaching war das Team, das mit 17 richtigen Entscheidungen am meisten profitierte, gefolgt vom SSV Ulm 1846 und Viktoria Köln. Die Differenzen zwischen benachteiligten und profitierten Entscheidungen waren bei vielen Teams signifikant. Während einige Vereine wie Arminia Bielefeld und der 1. FC Saarbrücken mehr Benachteiligungen als Vorteile verzeichneten, profitierten andere wie SpVgg Unterhaching erheblich mehr als sie benachteiligt wurden.

Die Auswirkungen dieser Entscheidungen spiegelten sich auch in der Ligatabelle wider. Teams, die am häufigsten profitierten, waren oft in den Top 4 der Tabelle zu finden. Es wird jedoch betont, dass die genauen Einflüsse der Fehlentscheidungen auf den Spielverlauf und das Spielergebnis schwer zu quantifizieren sind. Die Gesamtzahl der Fehlentscheidungen in der Saison ist im Vergleich zu den Vorjahren leicht gesunken, was auf eine gewisse Verbesserung der Schiedsrichterleistung hindeutet.

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