Saarbrücken

Erstmals in Saarbrücken: Holsts Sita nach 117 Jahren entdeckt!

Die lange verschollene Oper "Sita" des britischen Komponisten Gustav Holst feiert am 12. Oktober im Saarländischen Staatstheater Saarbrücken Premiere und erinnert an den 150. Geburtstag des Genies, das sich dabei von der indischen Mythologie inspirieren ließ!

Das Saarländische Staatstheater bringt die neuentdeckte Oper „Sita“ des britischen Komponisten Gustav Holst auf die Bühne. Nach Jahren der Suche wurde das Originalmanuskript in der British Library in London gefunden. Holst hat das Stück, das von dem indischen Nationalepos „Ramayana“ inspiriert ist, im Jahr 1906 für einen Wettbewerb komponiert. Es verpasste damals knapp den ersten Platz und blieb seither unauffällig im Archiv der Bibliothek. Die Uraufführung findet am 12. Oktober statt und fällt in das Jubiläumsjahr des Komponisten, der vor 150 Jahren geboren wurde.

Die Aufführung von „Sita“ markiert damit einen besonderen Moment für das Theater und die Opernliebhaber. Das Stück thematisiert die indische Göttin Sita und soll dem Publikum eine lange vergessene Klangwelt näherbringen. Die Vorfreude auf die Premiere ist groß, da dieses Werk lange ungehört blieb. Weitere Informationen über die Hintergründe und die Inszenierung sind bei www.deutschlandfunkkultur.de zu finden.

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