Am vergangenen Samstag wurde im Rahmen der ARD-Sportschau im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund die erste Hauptrunde im DFB-Pokal der kommenden Saison 2024/2025 (16. bis 19. August) ausgelost. Unter den 64 Teilnehmern befinden sich zahlreiche Amateurteams aus der Regional- und Oberliga. Als letztes Team sicherten sich die Sportfreunde Lotte durch den Gewinn der Meisterschaft in der Oberliga Westfalen einen Startplatz für die DFB-Pokalsaison 2024/2025.
Die 36 Profimannschaften der Bundesliga und 2. Bundesliga des abgelaufenen Spieljahres sind automatisch für den DFB-Pokal der folgenden Saison gesetzt. Ebenso qualifizieren sich der Meister, der Zweit-, Dritt- und Viertplatzierte der 3. Liga des vorherigen Spieljahres. Zusätzlich haben auch alle Amateurvereine in Deutschland grundsätzlich jedes Jahr die Chance auf die Teilnahme in der ersten Runde des DFB-Pokals.
Durch die Pokalwettbewerbe in den 21 Landesverbänden des DFB können selbst Kreisligisten theoretisch den Weg bis in die erste Hauptrunde gehen. Voraussetzung dafür ist ein erfolgreiches Abschneiden im Kreis- oder Bezirkspokal, wodurch niederklassige Teams sich für den Landespokal qualifizieren können. Dieser wiederum bietet die Möglichkeit, sich als Sieger für den DFB-Pokal zu qualifizieren.
In den Landesverbänden Bayern, Westfalen und Niedersachsen qualifizieren sich jeweils zwei Vereine für den DFB-Pokal. Beispielsweise schickt Bayern neben dem Landespokalsieger FC Ingolstadt 04 auch das stärkste Amateurteam der Regionalliga Bayern – den FC Würzburger Kickers. In Niedersachsen sind zwei Pokalwettbewerbe im Spiel, einer für Teams ab der Oberliga abwärts und einer für Vereine aus der 3. Liga und Regionalliga. Der SV Meppen und VfV Borussia 06 Hildesheim sicherten sich die Plätze.
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