Der FC Saarbrücken hat erneut für Aufsehen im DFB-Pokal gesorgt. Der Drittligist qualifizierte sich durch einen Sieg im Saarland-Pokal gegen den FC 08 Homburg mit 2:1 für die kommende Saison. Mit vorherigen Siegen über Teams wie Bayern München, Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach zeigt Saarbrücken seine Potenz im Pokalwettbewerb. Ob sich der Verein in der nächsten Saison erneut als „Bayern-Schreck“ beweisen kann, bleibt abzuwarten. Trotz des engagierten Spiels schied Saarbrücken im Halbfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern aus.
Unterdessen konnte sich TuS Makkabi Berlin, der letztjährige Landespokalsieger aus Berlin, nicht für die kommende Saison qualifizieren. In einem Spiel gegen Viktoria Berlin beim „Finaltag der Amateure“ unterlagen sie mit 0:3. Ein anderes Team, Dynamo Dresden, gewann den Sachsenpokal gegen Erzgebirge Aue mit 2:0 nach Verlängerung. Durch diese Leistung sicherte sich auch Aue vorzeitig eine Teilnahme am DFB-Pokal.
Weiterhin haben auch Kickers Offenbach, Alemannia Aachen, Rot-Weiss Essen und Arminia Bielefeld durch Siege in den Landespokal-Wettbewerben in Nordrhein-Westfalen einen Platz im DFB-Pokal gesichert. Der Regionalligist Offenbach siegte im Hessen-Pokal gegen Türk Gücü Friedberg mit 3:2. Aachen gewann den Mittelrhein-Pokal nach einem 4:2-Sieg gegen Bonner SC, während Essen im Niederrhein-Pokal Rot-Weiß Oberhausen mit 3:0 besiegte. Arminia Bielefeld sicherte sich mit einem 3:1-Sieg gegen den SC Verl ebenfalls den Einzug in den Pokal.
Nicht nur Fußballerfolge, sondern auch Abschiede prägen die Pokalqualifikationen. Für Arminia Bielefeld bedeutete der Sieg im Landespokal das letzte Karrierespiel von Fabian Klos, einem Kult-Stürmer des Vereins. Die kommende DFB-Pokal-Saison verspricht somit spannende Spiele und emotionale Momente für die qualifizierten Teams.