Saarbrücken

Auswärtiges Amt unterstützt Aufarbeitung von Priesters Missbrauchsfällen

Geheime Enthüllungen: Das Auswärtige Amt unterstützt bei der Aufklärung von Missbrauchsfällen durch einen Pfarrer

Das Auswärtige Amt reagiert auf die Kritik bezüglich der mangelnden Unterstützung für die Aufarbeitung des schändlichen Verhaltens des verstorbenen Priesters Edmund Dillinger. Eine Anfrage um Hilfe durch die Aufarbeitungskommission wurde bisher von der Bundesbehörde ignoriert. Ein Sprecher des Amtes betont, dass sie das Ziel der rechtlichen Aufarbeitung von Sexualdelikten deutscher Staatsbürger an Minderjährigen im Ausland unterstützen, soweit es möglich ist. Die Tätigkeit der Sonderermittler wurde bereits um ein Jahr verlängert, da es möglicherweise auch Opfer von Missbräuchen durch Dillinger in afrikanischen Ländern gibt. Dillinger war von 1972 bis 2005 Vorsitzender der CV-Afrika-Hilfe und reiste häufig nach Afrika.

Obwohl kein Rechtshilfeersuchen gestellt werden kann, da kein Ermittlungs- oder Strafverfahren gegen den verstorbenen Priester aus Friedrichsthal vorliegt, prüft das Auswärtige Amt alternative Möglichkeiten, die Arbeit der Untersuchungskommission zu unterstützen. Nach Dillingers Tod kamen seine sexuellen Fantasien mit Jugendlichen ans Licht, und die Kommission stellte fest, dass er 19 Opfer zwischen 1961 und 2018 sexuell missbraucht hat. Elf Opfer sind namentlich bekannt, und die Kommission untersucht nun, ob es auch auf Dillingers Auslandsreisen zu sexuellen Übergriffen kam.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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