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Rechtsextreme Parolen im Saarland: Polizeieinsätze nach volksverhetzenden Gesängen

Am vergangenen Wochenende gab es zwei Polizeieinsätze im Saarland aufgrund rechtsextremer Parolen und volksverhetzendem Verhalten in Gaststätten. In St. Wendel wurde die Polizei alarmiert, da eine Gruppe im Umfeld des Lokals volksverhetzende Parolen grölte und sogar den Hitlergruß zeigte. Ähnliche Vorfälle ereigneten sich auch in Schiffweiler, wo Personen rechtsextreme Parolen zur Melodie von „L’amour toujours“ von Gigi D’Agostino skandierten.

Nach Zeugenaussagen wurden in der Gaststätte in Schiffweiler ausländerfeindliche Parolen gerufen und der Hitlergruß gezeigt. Obwohl die Personen bei Ankunft der Polizei bereits verschwunden waren, kehrten sie später zurück. Eine Person rief sogar in Anwesenheit der Polizei „Sieg Heil“. Insgesamt handelte es sich um drei Männer im Alter von 20 bis 23 Jahren sowie eine 19-Jährige.

In St. Wendel waren es acht Personen im Alter von 16 bis 27 Jahren, von denen einige bereits polizeibekannt waren. Auch sie erhielten Platzverweise. Die Polizei leitete in beiden Fällen Strafverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung und des Verwendens verfassungswidriger Symbole ein. Die Ermittlungen werden von der Abteilung Staatsschutz im Landespolizeipräsidium des Saarlandes durchgeführt. Es wird angestrebt, solche Vorfälle zu verhindern und angemessen zu ahnden, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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