Saarland

Preisanstieg auf deutschen Campingplätzen: Was das für Urlauber bedeutet

Wie können Campingurlauber Geld sparen?

Campingurlauber müssen in diesem Jahr tiefer in die Tasche greifen, da die Preise für Campingplätze in Deutschland im Durchschnitt um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Laut einer Sprecherin der Internetplattform „camping.info“ ist es weiterhin am teuersten in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern und am günstigsten in Thüringen und dem Saarland.

Besonders in Hamburg stiegen die Preise deutlich an, wobei zwei Personen inklusive Stellplatz, Caravan, Strom und Ortstaxe für die Hauptsaison durchschnittlich 40,74 Euro pro Nacht zahlen müssen, was einem Anstieg von gut 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Mecklenburg-Vorpommern folgt als zweitteuerstes Bundesland mit 32,45 Euro pro Nacht, was einem vergleichsweise geringeren Anstieg von 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die niedrigsten Kosten für Camper wurden in Thüringen (23,23 Euro), dem Saarland (23,65 Euro) und Sachsen-Anhalt (23,69 Euro) ermittelt, obwohl auch dort die Preise im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind.

Im europäischen Vergleich zeigt sich Deutschland mit einem durchschnittlichen Preis von 27,52 Euro pro Nacht im oberen Mittelfeld. Die teuersten Campingplätze befinden sich in Italien (39,24 Euro), gefolgt von Kroatien (38,77 Euro) und der Schweiz (38,66 Euro). Erstaunlicherweise steht die Schweiz nicht mehr an erster Stelle der teuersten Campingziele, da die Preissteigerung dort nur 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr beträgt.

Um Kosten zu sparen, empfiehlt Maximilian Möhrle, Geschäftsführer eines Reise- und Buchungsportals, nach preiswerten Campingplätzen abseits der Touristenhochburgen zu suchen und außerhalb der Hauptreisezeiten zu verreisen. Spontane Buchungen könnten zu höheren Preisen oder sogar zu ausgebuchten Plätzen führen, daher ist eine rechtzeitige Reservierung ratsam.

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Andreas Weber ist ein renommierter Redakteur und Journalist, der seit über 25 Jahren im Saarland lebt und arbeitet. Er absolvierte sein Studium der Journalistik an der Universität des Saarlandes und hat in seiner langjährigen Karriere für verschiedene regionale und überregionale Medien tätig gewesen. Als Mitglied des Deutschen Journalisten-Verbands hat Andreas mehrere Preise für seine investigative Berichterstattung und scharfsinnigen Analysen erhalten. Sein profundes Verständnis der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse im Saarland macht ihn zu einer angesehenen Stimme in der regionalen Medienlandschaft. In seiner Freizeit ist Andreas ein engagierter Naturschützer und nimmt aktiv an verschiedenen sozialen Projekten teil, was seine enge Verbindung zum Saarland unterstreicht.
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