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Zukunftsfähige Modernisierung: GSG erhält Förderdarlehen für Wohnraum in Neunkirchen

Die Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft Neunkirchen (GSG) erhält vom Ministerium für Inneres, Bauen und Sport ein Förderdarlehen für die energetische Modernisierung des Gebäudes Wellesweilerstraße 150-156 im Rahmen der Sozialen Wohnraumförderung. Das Förderdarlehen in Höhe von 2501440 Euro ist an die Zweckbindung des Gebäudes geknüpft, mit einer Belegungsregelung für einkommensschwache Haushalte für 20 Jahre. Derzeit liegen 90 Prozent der Grundmieten der GSG innerhalb des grundsicherungsrelevanten Mietspiegels des Landkreises Neunkirchen.

Oberbürgermeister Jörg Aumann lobt die Entscheidung, die energetische Sanierung der Immobilie mithilfe der Sozialen Wohnraumförderung zu finanzieren und betont die Notwendigkeit von bezahlbarem Wohnraum in Neunkirchen. Innenminister Reinhold Jost sieht die Förderung als wichtigen Schritt zur Verbesserung der Wohnraumsituation in der Region und betont die Bedeutung der Modernisierung bestehender Wohnungen. GSG-Geschäftsführer Guido Esseln zeigt sich zufrieden mit den verbesserten Rahmenbedingungen der Sozialen Wohnraumförderung und plant weitere Modernisierungs- und Neubauprojekte in Neunkirchen.

Daniel Wom Webdesign

Die Modernisierung des Gebäudes umfasst Maßnahmen wie die Installation eines Wärmedämmverbundsystems, den Einbau neuer Fenster, die Dämmung der Kellerdecke, die Nutzung von Photovoltaik- und Solarthermie-Kollektoren sowie den Einbau eines neuen Heizungssystems. Die Gesamtkosten für die Modernisierung belaufen sich auf 3127000 Euro, die durch das Förderdarlehen, ein Bankdarlehen und Eigenkapital finanziert werden. Mit 32 Wohnungen und laufenden Mietverhältnissen wird die Sanierung im bewohnten Zustand erfolgen.

Die Unterstützung durch das Innenministerium und die Zusammenarbeit mit der Saarländischen Investitionskreditbank (SIKB) unterstreichen die Bedeutung von gefördertem und saniertem Wohnraum für einkommensschwache Haushalte in Neunkirchen. Die GSG setzt sich aktiv für die Schaffung und Erhaltung bezahlbaren Wohnraums in der Region ein, um die Wohnsituation für alle Bevölkerungsgruppen langfristig zu verbessern.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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