Kriminalität und JustizNeunkirchen

Tätlicher Angriff auf Feuerwehrmann in Neunkirchen-Wiebelskirchen: Details zum Vorfall heute Abend

Gewalttätiger Vorfall in Neunkirchen-Wiebelskirchen: Feuerwehrmann angegriffen

In Neunkirchen-Wiebelskirchen kam es gestern Abend zu einem tätlichen Angriff auf einen Feuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr während eines Einsatzes in der Ostertalstraße. Der Vorfall ereignete sich im Rahmen der Evakuierung eines Mehrfamilienanwesens aufgrund eines möglichen Gasaustritts. Ein 28-jähriger deutscher Bewohner zeigte Unzufriedenheit mit der Evakuierung und griff einen 51-jährigen Feuerwehrmann an, indem er ihm ins Gesicht schlug. Der Feuerwehrmann erlitt dadurch eine Platzwunde im Mundbereich und verlor einen Zahn. Glücklicherweise konnte ein weiterer Angriff durch andere Feuerwehrangehörige verhindert werden. Der Beschuldigte wurde mit einem Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollzugsbeamte konfrontiert. Nach einer Blutprobe wurde er nach Hause entlassen. Die Ursache des Gasgeruchs wurde durch eine defekte Abgasleitung der Heizungsanlage identifiziert, nach vorübergehender Abschaltung konnten alle Bewohner zurückkehren, ohne Gefahr.

Die Polizeiinspektion Neunkirchen meldete diesen Vorfall am 9. Mai 2024 um 05:10 Uhr. Die Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes (BKA) für den Kreis Neunkirchen im Jahr 2022 dokumentiert insgesamt 297 Fälle von Gewaltkriminalität, wobei 14% davon versuchte Straftaten waren. Von den 292 identifizierten Tatverdächtigen waren 254 Männer und 38 Frauen. 35% der Tatverdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Die Altersverteilung zeigte, dass die meisten Verdächtigen unter 21 Jahren waren. Im Jahr 2021 wurden 254 Straftaten der Gewaltkriminalität erfasst, mit einer Aufklärungsquote von 81%.

In Bezug auf Rauschgiftdelikte verzeichnete die Polizeiliche Kriminalstatistik für den Kreis Neunkirchen im Jahr 2022 insgesamt 403 Fälle. Die Aufklärungsquote betrug 95%. Von den 332 Tatverdächtigen waren 277 Männer und 55 Frauen, wobei 15% nicht-deutscher Herkunft waren. Die meisten Tatverdächtigen waren zwischen 30 und 40 Jahren alt. Im Jahr 2021 gab es 424 Rauschgiftdelikte, mit einer Aufklärungsrate von 92%.

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