NeunkirchenWirtschaft

Schanigarten-Abgaben in Neunkirchen: Maßnahmen zur Finanzierung diskutiert

In Neunkirchen wurden kürzlich die Gebühren für Schanigärten auf Gemeindegrund erhöht, wobei jetzt im Winter 30 Euro pro angefangene 10 m² und im Sommer 45 Euro pro angefangene 10 m² verlangt werden. Bürgermeister Herbert Osterbauer betont, dass sich die Gebühren immer noch auf einem niedrigen Niveau befinden und es einen Spielraum von bis zu 160 Euro gibt. Ob die Schanigarten-Abgabe angemessen ist, wird diskutiert.

In Gloggnitz zahlen Gastronomen vergleichsweise geringe Beträge für die Nutzung von Schanigärten. Laut Vizebürgermeister Michael Baci werden hier nach dem NÖ Gebrauchsabgabegesetz pro Monat 8,30 Euro pro angefangene 10 m² verrechnet. Diese niedrigen Preise wurden bewusst vom Gemeinderat beibehalten. Im Gegensatz dazu verlangt Ternitz die höchsten Gebühren für Schanigärten. Hier werden bis zu 166,35 Euro pro angefangene 10 m² der bewilligten Fläche und pro begonnenem Monat eingefordert, gemäß dem Ternitzer Tarif von 2017.

Die finanzielle Situation der Städte spielt eine entscheidende Rolle bei der Festlegung von Gebühren für Schanigärten. Neunkirchen im Besonderen unterliegt ständiger Aufsicht aufgrund seines Status als Abgangsgemeinde. Die Stadträte haben demnach verantwortungsvoll diskutiert, um sicherzustellen, dass die Bürger und Unternehmen nicht übermäßig belastet werden. Die unterschiedlichen Ansätze der Städte reflektieren ihre jeweiligen finanziellen und politischen Gegebenheiten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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