NeunkirchenPolitik

Politik und persönlicher Rücktritt: Ein ehemaliger Triathlet ergreift eine neue Richtung

NÖN: Als ehemaliger Triathlet ist für Thomas Berger das Wort „Ausdauer“ kein Fremdwort. Sein langer Atem für die Politik reichte letztendlich nicht aus, da er sich bewusst war, dass ein großer Teil seiner Freizeit dafür geopfert werden müsste. Sein Vater war ebenfalls lange im Gemeinderat tätig, und obwohl sie nicht im Vorfeld darüber sprachen, respektiert er die Entscheidung seines Sohnes, aus der Politik auszusteigen.

Berger betont, dass die beruflichen Neuaufgaben als Direktor der Waldschule zusätzliche Verantwortung bedeuten und Aufmerksamkeit erfordern. Er hat alle Parteifunktionen zurückgelegt, ist aber nach wie vor Mitglied der ÖVP. Sein fairer und aufrichtiger Ansatz in der Politik, gepaart mit seiner Leidenschaft für die Gemeinschaft, haben zu einem raschen politischen Aufstieg geführt, der ihn selbst überraschte.

In seiner Amtszeit hat Berger zahlreiche soziale Projekte in Neunkirchen umgesetzt, die die Gemeinde nachhaltig prägen werden. Trotz der Erfolge gab es für ihn auch Schattenseiten, vor allem das Opfern von Zeit, was letztendlich zu seinem Rücktritt führte. Berger betont, dass er keine weiteren Projekte zu Ende bringen wollte und glaubt, dass die von ihm initiierten Vorhaben gut fortgeführt werden können.

Zur Frage nach einem möglichen Polit-Comeback lässt Berger die Zukunft offen, betont aber die Bedeutung eines geordneten politischen Fortschritts in Neunkirchen. Er schließt ein Comeback nicht aus, lässt jedoch Raum für neue Entwicklungen in der Stadt. In Bezug auf potenzielle Nachfolger für Bürgermeister Herbert Osterbauer betont Berger die Notwendigkeit aufrichtiger und engagierter Personen, die das Wohl der Gemeinde im Blick haben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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