In der kleinen Gemeinde Maria Schutz hat die Eröffnung eines neuen Wallfahrtsladens für positive Veränderungen gesorgt. Der einst leerstehende Standort des ehemaligen Trachtengeschäfts „Siller“ wurde von engagierten Bürgern umgestaltet, um den lokalen Tourismus und die Religiosität zu fördern.
Ein neuer Impuls für die Region
Der Wallfahrtsladen wird nicht nur religiöse Artikel führen, sondern auch regionale Produkte sowie Souvenirs anbieten. Dies stellt eine wertvolle Bereicherung für den kleinen Ort dar, der stark von der Wallfahrt lebt. Der Gastronomen Helmut Auer und Doris Forthuber haben es sich zur Aufgabe gemacht, diesem Leerstand ein neues Leben einzuhauchen. Der Bürgermeister von Schottwien, Wolfgang Ruzicka, äußerte sich optimistisch über die Initiative: „Ein Leerstand in einem Wallfahrtsort wirkt nicht gut.“
Unterstützung durch die lokale Gemeinschaft
Das Vorhaben erhielt Rückhalt von Pater Thomas und Pater Markus, die die Idee tatkräftig unterstützten. Letzterer hob hervor, dass die Wallfahrt nicht nur ein spirituelles Erlebnis, sondern auch eine Möglichkeit ist, das Leben zu genießen. Dies zeigt das Bestreben, die Gemeinschaft zu stärken und die Besucher zu einem verweilenden Aufenthalt in Maria Schutz zu ermutigen.
Eröffnung als Zeichen des Interesses
Die Eröffnung des Ladens fand am vergangenen Donnerstag statt und stieß auf großes Interesse. Doris Forthuber, eine der Betreiberinnen, erklärte, dass das Geschäft auf drei Säulen basiert: religiöse Artikel, regionale Produkte und kleine Souvenirs wie Glückwunschkarten. Der positive Zuspruch der Besucher demonstrierte, wie wichtig das Angebot für die Gemeinde ist.
Fazit: Ein Schritt in die richtige Richtung
Die Neueröffnung des Wallfahrtsladens in Maria Schutz ist ein erfreulicher Schritt zur Stärkung des regionalen Tourismus und zur Förderung der lokalen Wirtschaft. Die Initiative zeigt, wie wichtig es ist, Leerstände aktiv zu nutzen, um die Identität und Gemeinschaft eines Ortes zu bewahren. Pater Thomas betont, dass solch eine Entwicklung nicht nur das spirituelle Leben bereichert, sondern auch den sozialen Zusammenhalt fördert.
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