Neue Brillenpinguin-Anlage im Neunkircher Zoo
In einem aufregenden Schritt für den Neunkircher Zoo sind die ersten Brillenpinguine in ihre neue Heimat umgezogen. Die Eröffnung der Brillenpinguin-Bucht am Dienstag markiert einen Meilenstein für den Zoologischen Garten, der in den kommenden Wochen weiteren Artgenossen eine neue Heimat bieten wird.
Die neue Brillenpinguin-Anlage erstreckt sich über mehr als 1100 Quadratmeter und umfasst neben einem Wasserbecken auch ein großes Landteil. Laut Angaben des Zoos in Neunkirchen verbringen Brillenpinguine etwa zwei Drittel ihrer Zeit an Land, weshalb das Landteil ein wichtiger Bestandteil der neuen Unterkunft ist.
Die Lage der neuen Anlage im Bereich des ehemaligen Seehundebeckens unterstreicht den Einsatz des Zoos für bedrohte Tierarten. Nachdem die Seehunde Ende 2020 abgegeben wurden, ist nun Platz geschaffen worden, um den Brillenpinguinen eine neue Lebensgrundlage zu bieten. Die Errichtung der Anlage war mit Kosten von insgesamt rund 520.000 Euro verbunden, die aufgebracht wurden, um den Schutz und die Erhaltung dieser gefährdeten Art zu unterstützen.
Die Entscheidung des Neunkircher Zoos, die Brillenpinguin-Anlage zu errichten, zeigt das Engagement des Zoos für den Artenschutz und bietet Besuchern die Möglichkeit, diese faszinierenden Tiere hautnah zu erleben. Die Hoffnung liegt darin, dass die neue Anlage nicht nur den Brillenpinguinen ein neues Zuhause bietet, sondern auch dazu beiträgt, das Bewusstsein für den Schutz bedrohter Tierarten zu stärken.
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