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Modernisierung der Tiergehege im Saarbrücker Zoo: Neue Anlagen für Tapire, Pinguine und Menschenaffen

Der Plan des Zoo-Direktors: Warum sich der Chef von drei Schimpansen trennen will in Saarbrücken.

Der saarländische Wirtschafts- und Tourismusminister Jürgen Barke (SPD) begegnet Sira und Pelle, zwei tapirähnlichen Tieren, im Saarbrücker Zoo, die gerne gestreichelt werden. Geplant ist eine Erweiterung der Innenanlage im Südamerika-Haus, um den Tieren mehr Komfort zu bieten. Eine neue Unterkunft soll auch für die Schimpansen gefunden werden, da die bestehenden Käfige den modernen Standards nicht mehr entsprechen. Zoo-Direktor Jakob Kolleck plant daher, sich von drei Schimpansen zu trennen, sobald das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) neue Unterkünfte für sie bereitstellt.

Die Außenanlage der Schimpansen wirkt veraltet und unzureichend, was eine Modernisierung erforderlich macht. Ein vollständig neues Menschenaffenhaus mit neuem Außenbereich fehlt jedoch aufgrund finanzieller Einschränkungen. Zoo-Chef Kolleck betont die Bedeutung von Investitionen, um eine angemessene Tierhaltung zu gewährleisten. Die Gorillas im Zoo werden vom vergrößerten Innenbereich der Schimpansen profitieren, bis eine nachhaltige Lösung gefunden ist.

Im Saarbrücker Zoo steht die Modernisierung im Fokus, mit geplanten Verbesserungen für die Pinguine und den Menschenaffen. In anderen Zoos wie in Neunkirchen und Kaiserslautern sind ebenfalls umfangreiche Entwicklungsprojekte geplant. Die Anlagen sollen den Tieren artgerechte Bedingungen bieten, um Besuchern ein ansprechendes und lehrreiches Erlebnis zu ermöglichen. Die Haltung und Förderung bedrohter Tierarten sind ebenfalls zentrale Anliegen der Zoos, um die Vielfalt der Tierwelt zu bewahren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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