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Moderne Zoo-Anlagen in Rheinland-Pfalz erhalten großzügige Erweiterungen

Aufbruch in eine neue Ära: Verbesserungen für die Bewohner im Saarbrücker Zoo.

Der saarländische Wirtschafts- und Tourismusminister Jürgen Barke (SPD) wurde von Sira und Pelle, den Tapiren des Saarbrücker Zoos, herzlich empfangen. Die beiden Pflanzenfresser sollen in Zukunft ein erweitertes Zuhause genießen, da ihre Innenanlage im Südamerika-Haus vergrößert werden soll. Des Weiteren steht die Errichtung eines neuen und wesentlich größeren Winterhauses für die Pinguine an. Besucher des Zoos können auch Änderungen im Bereich der Menschenaffen erwarten, da Zoo-Direktor Jakob Kolleck plant, sich kurzfristig von den Schimpansen zu trennen, sobald eine neue Unterkunft durch das Europäische Erhaltungszuchtprogramm gefunden wurde.

Die Schimpansen-Käfige im Saarbrücker Zoo entsprechen nicht mehr den modernen Anforderungen an Tierhaltung, insbesondere die trist wirkende Außenanlage. Trotz finanzieller Einschränkungen plant der Zoo langfristig den Bau eines neuen Menschenaffenhauses. Solange werden die Gorillas vom vergrößerten Innenbereich der Schimpansen profitieren.

Auch der Zoo in Neunkirchen investiert in modernisierte Tierhaltung, indem die ehemalige Seehundanlage zu einer neuen Anlage für Brillenpinguine umgebaut wurde. Zukünftige Projekte umfassen den Bau einer Anlage für China-Alligatoren und sibirische Tiger. Eine moderne Tierhaltung mit angemessener Pflege, tierärztlicher Versorgung und naturnahen Gehegen steht hier im Fokus.

In Kaiserslautern plant der Zoo die Fertigstellung einer offenen Krallenaffenanlage, welche Besuchern die Möglichkeit bietet, Tiere hautnah in einer artgerechten Umgebung zu erleben. Die Umbaumaßnahmen an der Trampeltieranlage sollen ebenso für eine bereichernde Erfahrung im Zoo sorgen.

Mit jährlich über 300.000 Besuchern hat auch der Zoo in Worms sein Konzept modernisiert und erweitert. Die Tiere werden in ihrer natürlichen Umgebung präsentiert und erhalten ausreichend Rückzugsmöglichkeiten. Ein Schwerpunkt liegt auf der Haltung und Zucht bedrohter Tierarten, wofür der Zoo bereits 2014 eine Auszeichnung als „Arche-Park“ erhielt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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