Neunkirchen

Klassiker der österreichischen Theaterliteratur: Festspiele Reichenau mit beeindruckendem Programm

In Vorbereitung auf die bevorstehende Premierenwoche der Festspiele Reichenau befindet sich die Gemeinde in aufgeregter Erwartung. Ein bedeutendes Highlight des diesjährigen Programms ist die Inszenierung von Nestroys berühmter Zauberposse „Lumpazivagabundus“ durch Robert Meyer. Bereits im vergangenen Jahr kehrte Meyer nach einer längeren Abwesenheit nach Reichenau zurück und erntete mit seinem Erfolgsstück „Einen Jux will er sich machen“ viel Lob.

Eine besondere Neuerung für die kommende Saison ist die verstärkte Nachfrage nach Tickets. Schon frühzeitig sind viele Vorstellungen ausverkauft, was auf hohe Erwartungen seitens des Publikums hindeutet. Die Festspiel-Intendantin Maria Happel reagierte auf das Feedback und fügte mehr Vormittagsvorstellungen hinzu, während Sonntagabendtermine gestrichen wurden.

Höhepunkte der Premierentage:

  • 4. Juli: „Der böse Geist Lumpazivagabundus“, Johann Nepomuk Nestroy
  • 5. Juli: „Anatol“, Arthur Schnitzler
  • 6. Juli: „Der Ignorant und der Wahnsinnige“, Thomas Bernhard
  • 7. Juli: „Der jüngste Tag“, Ödön von Horváth
  • 12. Juli: „Die Zauberflöte für Kinder“, Wolfgang Amadeus Mozart

Die Festspieltradition in Reichenau wird auch in dieser Saison fortgesetzt. Maria Happel, bereits in ihrer dritten Intendanz-Periode, verfolgt weiterhin das Ziel, bedeutende Werke der österreichischen Theaterliteratur zu präsentieren. Ihr Fokus liegt auf der Verbindung von klassischem und zeitgenössischem Theater, um ein ausgewogenes Programm anzubieten.

Ein weiteres Highlight der Saison ist die Inszenierung von Arthur Schnitzlers „Anatol“, der den Wünschen des Publikums nachkommt. Die Festspiele Reichenau versprechen eine Zeitreise durch das Fin de Siècle und eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Ära.

Zusätzlich zu den klassischen Stücken wird Hermann Beils Inszenierung von Thomas Bernhards „Der Ignorant und der Wahnsinnige“ präsentiert. Eine moderne Interpretation von Mozarts Zauberflöte sowie das Kinderstück „Die Zauberflöte für Kinder“ ergänzen das abwechslungsreiche Programm.

Auf dem Spielplan steht auch Ödön von Horváths „Der jüngste Tag“, ein Stück, das in Reichenau erstmals aufgeführt wird. Die Festspiele versprechen eine vielseitige Auswahl an Inszenierungen und bieten dem Publikum ein kulturell bereicherndes Erlebnis.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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