Der Baubeginn des Rewe-Megaprojekts an der B17 in Neunkirchen steht unmittelbar bevor, nachdem die rechtlichen Voraussetzungen von der Gemeinde geschaffen wurden. Ein sichtbares Zeichen dafür ist die vollständige Rodung des Grundstücks und das Setzen erster Vermessungspflöcke. ÖVP-Stadtchef Herbert Osterbauer und ein Rewe-Konzernsprecher bestätigten dies auf Nachfrage. Das Projekt umfasst einen 3er Kombi-Standort mit BILLA, Penny und BIPA, ähnlich wie bereits in Neudörfl.
Der Rewe-Konzern plant das Vorhaben als ökologisches Vorzeigeprojekt und setzt auf zahlreiche ökologische Maßnahmen. Dazu gehören die Bepflanzung von Bäumen als Schattenspender am Parkplatz, eine Fassadenbegrünung mit Greenpass-Zertifizierung, Photovoltaikanlagen am Dach, Carports mit Photovoltaik-Systemen und energieeffiziente LED-Beleuchtung in den Märkten. Zusätzlich wird die Heizung durch Wärmerückgewinnung der Kälteanlagen realisiert. Versickerungsflächen vor Ort sollen eine Belastung der Kläranlage verhindern, und ein Radwegkonzept der Stadtgemeinde wird umgesetzt, einschließlich der Herstellung eines Radwegs auf Teilbereichen der ehemaligen Bundesstraße 17.
Das etwa 10.000 Quadratmeter große Grundstück, das für das Projekt genutzt wird, gehört dem Minoritenkonvent und wird über einen Baurechtsvertrag zur Verfügung gestellt. Die Pläne des Rewe-Konzerns versprechen somit nicht nur eine wirtschaftliche Entwicklung, sondern auch ein nachhaltiges und ökologisch verträgliches Bauvorhaben in Neunkirchen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen