Neunkirchen

Flughafen Köln/Bonn: Neuer Kompass – Neue Pisten, neue Verwehungen!

Die geheimnisvolle Welt der Flughafen-Pisten: Neue Namen wecken Neugier und erklären die magnetische Anziehungskraft.

Der Flughafen Köln/Bonn hat erfolgreich die Umbenennung seiner beiden Start- und Landebahnen abgeschlossen. Die bisherigen Bezeichnungen 14L/32R und 14R/32L wurden durch die neuen Namen 13L/31R und 13R/31L ersetzt. Dieser mühsame Prozess erforderte umfangreiche Anpassungen und Vorbereitungen, die von Arbeitsgruppen, Technikern und Mitarbeitern des Flughafens gemeistert wurden. Finanziell blieb der Aufwand im Rahmen, doch die organisatorische Herausforderung war beträchtlich.

Die Umbenennung der Start- und Landebahnen erfolgte gemäß der Kompassrose und richtet sich nach dem Magnetfeld der Erde. Durch die ständige Bewegung des magnetischen Nordpols verschieben sich die Winkel, die die Bahnen mit diesem Pol bilden. Die Bezeichnungen der Flughafenbahnen im internationalen Luftverkehr sind daher entscheidend für Fluglotsen und Piloten, die auf diese Kennzeichnungen bei der Navigation angewiesen sind.

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Die große Landebahn am Flughafen Köln/Bonn erhielt die neue Kennzeichnung 13L/31R, was auf die Winkel von ungefähr 130 Grad und 310 Grad in den jeweiligen Richtungen verweist. Die Umbenennung war notwendig, da die Abweichungen in den Magnetfeldern der Erde regelmäßige Anpassungen erfordern. Die genauen Winkelbezeichnungen von Start- und Landebahnen sind international standardisiert und müssen präzise eingehalten werden.

Die Reaktionen auf die Umbenennung der Flughafenbahnen reichten von Verständnis bis hin zu wehmütigen Posts auf sozialen Medien. Einige Nutzer auf Instagram äußerten nostalgische Gedanken über die alten Namen der Bahnen, die über 60 Jahre lang Bestand hatten. Trotz dieser emotionalen Bindung stehen Sicherheit und Präzision im Luftverkehr an erster Stelle, weshalb die strengen Vorgaben für die Kennzeichnung der Start- und Landebahnen von großer Bedeutung sind.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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