Saarland

Neun Bundesländer fordern Softdrink-Steuer: Wie teuer wird die Cola?

Das Saarland schließt sich der Bewegung für eine Softdrink-Steuer an

Das Saarland schließt sich dem wachsenden Trend unter deutschen Bundesländern an und fordert eine Erhöhung der Preise für zuckerhaltige Limonaden wie Cola. Laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung haben insgesamt neun Bundesländer ihre Unterstützung für eine sogenannte Softdrink-Steuer erklärt, die darauf abzielt, den Verbrauch ungesunder Getränke zu reduzieren. Diese Maßnahme soll durch eine herstellerbezogene Abgabe auf entsprechende Getränke umgesetzt werden, wie aus einer Protokollerklärung zur Verbraucherschutzministerkonferenz hervorgeht.

Die Unterstützung für die Softdrink-Steuer kommt nicht nur aus Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen, sondern auch aus dem Saarland. Die Bundesländer begründen ihren Vorstoß damit, dass trotz freiwilliger Selbstverpflichtungen und Zusagen der Industrie der Zuckergehalt in Softgetränken in den letzten Jahren nicht in dem Maße gesunken ist, wie es für eine gesunde Ernährung notwendig wäre. Die steigenden Zahlen von Diabetes und anderen ernährungsbedingten Krankheiten haben die Länder veranlasst, diese Maßnahme zur Förderung einer gesünderen Lebensweise zu unterstützen.

Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf diese Forderung reagieren wird und ob sie Maßnahmen ergreifen wird, um den Konsum von zuckerhaltigen Getränken einzuschränken. Die Diskussion um eine Softdrink-Steuer ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die steigende Zahl von ernährungsbedingten Krankheiten und ein Zeichen für das wachsende Bewusstsein für gesunde Ernährung in der Bevölkerung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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