Nachdem Iryna Chernihovska vor dem Krieg in der Ukraine ins Saarland geflohen war, war es für sie von großer Bedeutung, schnellstmöglich wieder einer Arbeit nachgehen zu können. Dies gab ihr nicht nur eine Struktur im Leben, sondern ermöglichte es ihr auch, aktiv zu sein und sich nicht nur zu Hause aufzuhalten. Vor allem die Möglichkeit, körperlich zu arbeiten, entsprach ihren Vorlieben und Fähigkeiten. Die Vermittlung durch das Jobcenter in Merzig-Wadern spielte dabei eine wichtige Rolle, da es ihr die Chance gab, rasch in das Arbeitsleben einzusteigen.
Für die 39-jährige Ukrainierin war es essenziell, durch eine Beschäftigung Teil der Gesellschaft zu sein und einen Beitrag leisten zu können. Die Arbeit diente nicht nur als finanzielle Stütze, sondern auch als Möglichkeit, sich selbst zu verwirklichen und sich in die neue Umgebung zu integrieren. Durch ihre Bereitschaft anzupacken und aktiv zu sein, fand Iryna Chernihovska eine Form der Selbstverwirklichung und Anerkennung, die ihr half, die schwierige Zeit der Flucht zu überwinden.
Der „Job-Turbo“ nach der Flucht aus Odessa war für Iryna Chernihovska ein Wendepunkt, der ihr nicht nur eine berufliche Perspektive bot, sondern auch eine emotionale Stabilität und ein Gefühl der Normalität in ihrem neuen Lebensabschnitt im Saarland. Die Möglichkeit zu arbeiten gab ihr Selbstvertrauen und Sinnhaftigkeit, was für sie von unschätzbarem Wert war, um die Herausforderungen der Flucht und des Neuanfangs zu bewältigen. Letztendlich bedeutete der Job-Turbo für sie eine Chance auf ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben in ihrer neuen Heimat.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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