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Große Solidarität für krebskranke Familie in Schmelz

Der dreijährige Samuel Engel aus Schmelz hat eine erschütternde Diagnose erhalten – er ist an Krebs erkrankt. Für die Familie bedeutete dies eine immense Veränderung, sowohl emotional als auch finanziell. Die Mutter, Johanna, musste aufgrund der Situation ihren Beruf aufgeben, was zu einer zusätzlichen Belastung führte. Glücklicherweise erlebte die Familie eine Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft, die bis heute anhält.

Die erschütternde Nachricht kam nach einer Routineuntersuchung im vergangenen August: Samuel wurde mit einem Neuroblastom diagnostiziert, einer schwerwiegenden Krebsart, die sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befand. Für die Familie war dies ein Schock, der ihr Leben von Grund auf veränderte. Mit einem Kind, das nun gegen den Krebs kämpft, und einer finanziellen Belastung, die durch den Verlust des Gehalts von Johanna hinzukam, musste die Familie ihre Prioritäten neu setzen.

Um die finanzielle Notlage zu mildern, begann die Familie, Spenden zu sammeln. Unterstützung erhielten sie unter anderem vom Merziger Fanclub BVB-Saar 09, der eine Spendenaktion ins Leben rief. Bei einer Übergabe in der Merziger Wunderbar konnte die Familie einen Scheck über knapp 2520 Euro entgegennehmen. Diese Geste der Solidarität und Unterstützung war für die Familie ein Lichtblick in einer ansonsten schwierigen Zeit.

Die Fans, die sich regelmäßig zu Clubabenden treffen, um gemeinsame Aktivitäten rund um Borussia Dortmund zu unternehmen, zeigten sich von ihrer großzügigen Seite. Der Ehrenvorsitzende des Fanclubs betonte die Bedeutung der Spenden und dankte allen Unterstützern, die dazu beitrugen, die Familie Engel in ihrer schweren Zeit zu unterstützen. In einer rührenden Geste erhielten Samuel und seine Schwester Alia sogar Geschenke als Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls.

Die Geschichte von Samuel und seiner Familie zeigt, wie Fußballfans zusammenkommen und über den Sport hinaus echte Solidarität und Unterstützung bieten können. In einer Zeit der Krise und Not können solche Gesten einen großen Unterschied machen und den Betroffenen Hoffnung und Unterstützung geben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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