Jakob Schwerdtfeger, selbst ernannter „Erfinder der Kunstcomedy“, hat eine klare Mission: Er möchte mit dem langweiligen Gerede über Kunst und unverständlichen Kunstjargon aufräumen. Der Kunsthistoriker strebt auf der Bühne danach, einen leichteren und zugänglicheren Zugang zur Kunstwelt zu bieten. Im Rahmen des „erLesen!“-Festivals präsentiert er sein Buch „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist Kunst“ in Neunkirchen und tritt am darauffolgenden Freitag in Dillingen auf.
In einem Interview spricht der 36-jährige Jakob Schwerdtfeger darüber, was ihn an der Kunst fasziniert und was ihn frustriert. Seine Leidenschaft für die Kunst spiegelt sich in seinem unkonventionellen Ansatz wider, Kunst durch Comedy näher an die Menschen heranzubringen. Anstatt trockener Wissensvermittlung setzt er auf Humor und Unterhaltung, um ein breiteres Publikum für Kunst zu begeistern.
Schwerdtfeger möchte mit seinem Wirken dazu beitragen, Kunst aus dem Elfenbeinturm herauszuholen und sie für alle erlebbar zu machen. Sein Buch und seine Auftritte auf der Bühne sind Teil dieser Mission, bei der er mit Leichtigkeit und einer Prise Humor die Betrachter dazu anregt, Kunst neu zu entdecken und mit anderen Augen zu sehen. Mit seinem innovativen Ansatz zeigt er, dass Kunst nicht immer ernst und abstrakt sein muss, sondern auch auf unterhaltsame Weise vermittelt werden kann.
Jakob Schwerdtfeger widmet sich mit Leidenschaft und Engagement seiner Kunstcomedy und hinterlässt dabei einen bleibenden Eindruck bei seinem Publikum. Seine unkonventionelle Herangehensweise an die Kunstwelt verspricht nicht nur informative, sondern auch unterhaltsame Einblicke, die das Verständnis und die Wertschätzung für Kunst auf humorvolle Weise fördern.