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Krankenstand in Deutschland: Regionale Unterschiede aufgedeckt!

Regionale Unterschiede im Krankenstand: Welche Bundesländer sind am häufigsten betroffen?

Große regionale Unterschiede prägen den Krankenstand in Deutschland, wie die neueste Auswertung der Krankenkasse DAK-Gesundheit für das erste Quartal 2024 zeigt. Im Durchschnitt fallen 5,8 Prozent der Beschäftigten aufgrund von Krankheit aus. Allerdings liegen einige Bundesländer deutlich über diesem Durchschnitt. Sachsen-Anhalt und das Saarland führen mit jeweils 6,8 Prozent die Liste an.

Das bedeutet, dass jeder Berufstätige in diesen beiden Ländern im Schnitt bereits mehr als sechs Tage im ersten Quartal fehlte. Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern folgen knapp dahinter mit jeweils 6,7 Prozent. Im Süden der Republik sind die Krankenstände hingegen niedriger, mit Bayern und Baden-Württemberg, wo der Wert nur bei 5,1 Prozent liegt.

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Insgesamt fehlte mehr als ein Drittel der Beschäftigten in Deutschland mindestens einmal mit einer Krankschreibung von Januar bis Ende März. Dies bedeutet, dass an jedem Arbeitstag durchschnittlich 58 von 1000 Mitarbeitern ausfielen. Laut Kassenchef Andreas Storm gibt es trotz hoher Ausfallraten im ersten Quartal 2024 keine Trendwende beim Krankenstand in Deutschland.

Die Hauptgründe für die Fehltage sind vor allem Erkältungen und andere Atemwegserkrankungen, gefolgt von Muskel-Skelett-Erkrankungen und psychischen Erkrankungen. Rücken- und Psycho-Probleme sind sogar noch etwas häufiger als im Vorjahr, wobei Rückenschmerzen und vergleichbare Probleme 87 Fehltage pro 100 Versicherte und psychische Erkrankungen 76 Fehltage pro 100 Versicherte verursachten.

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Andreas Weber ist ein renommierter Redakteur und Journalist, der seit über 25 Jahren im Saarland lebt und arbeitet. Er absolvierte sein Studium der Journalistik an der Universität des Saarlandes und hat in seiner langjährigen Karriere für verschiedene regionale und überregionale Medien tätig gewesen. Als Mitglied des Deutschen Journalisten-Verbands hat Andreas mehrere Preise für seine investigative Berichterstattung und scharfsinnigen Analysen erhalten. Sein profundes Verständnis der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse im Saarland macht ihn zu einer angesehenen Stimme in der regionalen Medienlandschaft. In seiner Freizeit ist Andreas ein engagierter Naturschützer und nimmt aktiv an verschiedenen sozialen Projekten teil, was seine enge Verbindung zum Saarland unterstreicht.
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